Eine Gefahr für sich selbst und andere Radfahrer sind die Geisterfahrer, die man häufig auf
Radwegen trifft.
Vielen ist dabei nicht klar, dass sie an Kreuzungen höchst gefährdet sind, weil sie für Autofahrer aus der falschen
Richtung kommen. Als Radfahrer hat man auf den handtuchschmalen Wegen keinen Platz für Gegenverkehr und gerät dann
noch in Konflikte mit den Fußgängern.
Schuld daran ist aber auch eine kurzsichtige Verkehrsplanung, die sich um eine Radwegführung keine Gedanken macht.
Der Radfahrer wird an Kreuzungen allein gelassen und sucht sich dann
den einfachsten Weg - oft gegen den Strom.
Mit geringem Aufwand lässt sich dabei viel erreichen:
Da vielen Radfahrern nicht bewusst ist, dass sie gegen die Fahrtrichtung
fahren, würden Richtungspfeile in Verbindung mit dem Fahrradsymbol hier Abhilfe schaffen.
Ebenso wichtig ist eine Verkehrsführung, die nicht die falsche Fahrtrichtung bevorzugt in Villingen
wird beispielsweise der Radler, der auf der falschen Seite den Radweg in der Warenburgstrasse in Richtung
Stadtmitte benutzt mit einer langen und durchgängigen Grünphase an der Ampel belohnt, während der Radweg auf der
richtigen Seite mit Inselhüpfen (von Verkehrsinsel zu Verkehrsinsel) bestraft wird.
Am Anfang eines Radweges unterstützt eine Wegweisung über Pfeile und Fahrspuren auf dem Radweg die richtige Wahl.
Helfen Sie uns bei unserer Suche. Wenn Sie sich als Radfahrer
über etwas ärgern müssen, informieren Sie uns.
Gemeinsam können wir etwas erreichen.
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Zuletzt aktualisiert am 17.5.2001 von webmaster@cuckoo-vs.de